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Wasserversorgung
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Das Trinkwasser bezieht Duttweiler aus Haßloch. Die Gemarkung von Duttweiler reicht im Norden bis an den Speyerbach im Benzenloch. Auf diesem Areal gibt es auch ein ausreichendes Wasservorkommen. Bereits 1928 wurde im Benzenloch ein Wasserwerk gebaut, das neben Haßloch noch weitere acht Gemeinden versorgen sollte. Letztlich wurden neben Haßloch jedoch nur Duttweiler, Altdorf und Iggelheim angeschlossen, ab 1972 werden auch Gommersheim und Böbingen versorgt. Das Rohrleitungsnetz in Duttweiler wurde 1929 gebaut. 1962 wird der weithin sichtbare Wasserspeicher erstmals erneuert, im Jahr 1974 erfolgte eine weitere Instandsetzung. Das Wasserwerk und die Brunnen liegen auf der (ehemaligen) Gemarkung von Duttweiler, betrieben wird das ganze System aber von Haßloch. Die Fördermenge aus den sechs Brunnen betrug anfangs gerade einmal 100.000 Kubikmeter, im Jahr 1998 waren es schon 1,5 Millionen Kubikmeter im Jahr. Das Wasser wird im Wasserwerk behandelt und dann über ein 30 cm dickes Rohr in den "Duttweiler Wasserturm" - der richtigerweise der Haßlocher Wasserturm ist - auf dem Trappenberg in Duttweiler gepumpt. Im Bedarfsfall wird das Wasser auch direkt nach Duttweiler und Altdorf gepumpt.
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