
Die vorhandenen Darstellungen des Duttweiler Wappens unterscheiden sich in erheblich. Einzig die Farben sind immer gleich, wobei das Silber häufig aus drucktechnischen Gründen durch Weiß ersetzt wird. Bei allen Elementen des Wappen gibt es unterschiedliche Darstellungen. Wie das ursprünglich vom Reichsheroldsamt genehmigte Wappen aussah, ist derzeit nicht bekannt.
Das aktuell benutzte Duttweiler Wappen besteht aus einem zweigeteilten Halbrundschild. Die linke Hälfte ist Blau, die rechte Schwarz. Auf der linken Seite ist ein siberner Löwe mit roten Tatzen und roter Zunge abgebildet, der nach rechts blickt. Rechts steht eine silberne Raute. Sehr oft befindet sich in dieser Raute noch eine weitere schwarze Raute.
Das Duttweiler Wappen wird auch in dem Buch "Das große Wappenbuch der Pfalz" von Karl-Heinz Debus beschrieben:
Beschreibung:
von Blau und Schwarz gespalten, rechts ein linksgewendeter rotbewehrter und -bezungter silberner Löwe, links eine silberne Raute.
Genehmigung: 15. Mai 1845 durch König Ludwig I von Bayern
Begründung: Nach 1589 erwiesener Siegelkranz ist 1656 erstmals ein Siegel von Duttweiler belegt (LA Speyer, A16 Nr. 39/1 fol. 16), das unverändert beibehalten und unter Abwandlung der durchbrochenen zu einer festen Raute des Wappens verliehen wurde. Die Farben wurden vom Reichsheroldsamt als Abänderung der Hoheitsfarben vorgeschlagen und genehmigt.
Abbildungen (u.a.): Hupp, Wappen Pfalz (1928), sS.29(farbig, Beschreibung S. 33)
Handbuch Rheinland-Pfalz und Saarland (1972) S. 454 (sw)
Sanierung Neustadt (1985)
Berzel Neustadt (1986, farbig)
Weitere Abbildungen des Wappens:
In einem Imageprospekt für das Hambacher Schloß wird das Duttweiler Wappen auf dem Titel gezeigt.

In einer Werbung für das Mittelalterliche Burgfest auf dem Hambacher Schloß wird das Motov ebenfalls angewendet

Dieses Bild hängt im DGH Duttweiler- An dieser Darstellung orientiert sich das aktuell verwendete Wappen

Die obere Hauptstraße in Neustadt schmücken während des Deutschen Weinlesefestes Girlanden mit den Wappen der Neustadter Weindörfer. Dort ist der Löwe allerdings fälschlicherweise gelb dargestellt
Die Internet-Seite "Heraldry of the World" ))www.ngw.nl bezieht sich auch das Wappenbuch von Karl-Heinz Debus aus dem Jahr 1988. Weiter steht dort, dass das Wappen am 15. Mai 1845 genehmigt wurde und auf dem ältesten bekanntesten Siegel aus dem Jahr 1656 entwickelt wurde

Verwendung des Wappens in der Duttweiler Fahne:
Wappen zum Download
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